Rücken trainieren - mit Fitness und SportFoto: stock.xchng

Warum Sie Ihren Rücken trainieren sollten…

Kennen sie das. Verspannter Nacken, Stechen im Kreuz, schmerzender Ischias. Das sind die klassischen Wohlstandsleiden, weil die meisten zu wenig für ihre Fitness tun und sich kaum bewegen. Rückenschmerzen und –beschwerden sind die häufigsten orthopädischen Krankheitsbilder, denen man aber mit Fitness und Sport entgegenwirken kann. Lesen Sie, wie Sie, wie und warum Sie Ihren rücken trainieren sollten.

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Erinnern sie sich noch an Horst Schlämmer, alias Hape Kerkeling? Der „hatte Rücken" und diese Beschwerden teilt er mit etwa zwei Drittel der Deutschen, die mindestens einmal im Jahr unter Rückenschmerzen leiden. Das muss nicht sein, denn neueste Therapiekonzepte belegen, dass Fitness und sportliches Training die Beschwerden bessern. Höchste Zeit also, den Rücken zu trainieren. Denn wer diese Volkskrankheit wirksam bekämpfen will, muss an den Ursachen ansetzen und nicht nur bei den Symptomen. Dies geht am einfachsten, wenn man beginnt, systematisch den Rücken zu trainieren und die bekannten Risikofaktoren, wie Bewegungsmangel, Stress oder falsche Ernährung so weit wie möglich ausschaltet. Fitness ist auch hier wieder die wohl beste Medizin.

Anstatt mit dem Hinweis, den Rücken endlich einmal gezielt zu trainieren, verlassen die meisten Rückenschmerzpatienten die Arztpraxis mit einem Rezept für Schmerzmittel oder Massagen. Nun ist es sicherlich auch sinnvoll, akute Verspannungen auch akut zu lösen. Das allein reicht aber nach Ansicht vieler Orthopäden nicht aus. Vielmehr gilt es, die eigene Lebensweise zu überprüfen und entsprechend Fitness- sowie Kraftübungen zu integrieren, um letztendlich damit auch den Rücken zu trainieren. Viele Krankheiten – nicht nur die Rückenbeschwerden – sind heute auf einen Mangel an Fitness und Bewegung zurückzuführen. Alle Muskeln und besonders den Rücken sollte man regelmäßig trainieren. 24 Rückenwirbel machen und beweglich. Zwischen diesen Wirbelkörpern dämpfen die elastischen Bandscheiben Stöße und Schläge ab und die Muskeln sorgen für die nötige Stabilität und Beweglichkeit.

Mit Fitness- bzw. Kraftübungen den Rücken trainieren

Das ist auch nötig, denn die Wirbelsäule verläuft nicht genau durch die Mitte des Körpers. Dadurch stimmt der Schwerpunkt der Körpermasse nicht mir der Wirbelsäule überein. Damit wir aufrecht stehen, gehen und laufen können, benötigt der Körper ein komplexes, leistungsfähiges Geflecht aus unterschiedlichen Muskeln. Sie trotzen der Schwerkraft, stabilisieren die Wirbelsäule und halten uns aufrecht. Es versteht sich also von selbst, dass eine gute Fitness und eine gekräftigte Muskulatur die beste Gesundheitsvorsorge sind. Sieben kleine Halswirbel tragen unseren etwa sechs Kilo schweren Kopf und auf den fünf Lendenwirbeln lasten an die 25 bis 30 Kilogramm, nämlich Rumpf, Kopf und Arme. Wird Ihnen allmählich klar, warum Sie Ihren Rücken gezielt trainieren sollten?

Den Rücken trainieren heißt, die Muskulatur gezielt stärken und damit die Wirbelsäule entlasten. Das geht am besten durch entsprechend gezieltes Fitness- bzw. Krafttraining oder auch Sportarten wie Nordic Walking oder Schwimmen. Mit diesen sportlichen Übungen trainieren Sie aber nicht nur den Rücken, sondern erzielen noch einen anderen, sehr wünschenswerten Effekt: Sport und Fitness bauen Stresshormone und Muskelverspannungen ab und die gesamte Muskulatur wird besser durchblutet. Besonders wenn Sie leichte Ausdauersportarten wie Nordic Walking wählen. Um den Rücken optimal zu trainieren ist aber die Summe von Bewegung und Abwechslung ausschlaggebend. Ein gesunder Fitness – Mix aus Kraft- und Ausdauertraining (z.B. Gewichtetraining und Nordic Walking) bringen den gewünschten Erfolg. Und wenn Sie den festen Willen haben, Ihren Rücken gezielt und vor allem regelmäßig zu trainieren – und diesen auch in die Praxis umsetzen, wird es Ihnen bestimmt nicht wie Horst Schlämmer ergehen

 

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