Radfahren, Fitness-Biking

Radfahren hebt das Lebensgefühl

Radfahren in der modernen Form des Fitness-Biking ist ein Sport, der besonders von Medizinern und Therapeuten heute wärmstens empfehlen wird. Kaum ein anderer Sport fordert und fördert Fitness und Gesundheit auf so sanfte und gleichzeitig auch effektive Weise, wie das Radfahren. Doch das Training auf dem Bike ist nicht nur was für den Körper! Auch die Seele bekommt ihre Portion Balsam ab.

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Radfahren als schiere Lust: Du hast dich im Schweiße deines Angesichts den Berg hoch gequält und genießt jetzt den frischen Wind der Abfahrt. Die herrliche unberührte Natur, die Baumwipfel, die grünen Wiesen, all das fliegt nur so an dir vorbei. Nur das Surren der schmalen Reifen, die schönste Musik für einen Bike – Freak durchdringt die Stille der Natur. Du fährst schnell, legst dich elegant in die Kurven, fühlst dich wie ein Vogel so frei und fliegst förmlich dem Tal entgegen.“ Das ist Radfahren bzw. Fitness-Biking in seiner schönsten Form.

Solche oder ähnliche Szenarien erleben Rennfahrer, wie Fitness – Biker, Tourenfahrer und viele andere, die Radfahren zu „ihrem“ Sport gemacht haben, immer wieder, wenn sie auf ihrem Bike die Berge erklimmen und schließlich als Lohn der Mühe die Abfahrt hinunter rauschen. Viele aktive Rennfahrer, Profis wie Amateure, raten zu solchen Visionen beim Radfahren, wenn sie trainieren. Sie erleben gerade durchs Radfahren das totale Glücksgefühl, wenn sie nach schier unerträglichen Strapazen auf dem Bike dann auf dem Siegerpodest stehen oder auch dann, wenn es nicht fürs Treppchen gereicht hat. Wer auf dem Bike einmal ein Rennen bestritten hat, der weiß, was wovon wir reden.

Radfahren ist "Doping" für die Psyche

Aber auch diejenigen, die beim Radfahren keinen Wettkampfstress brauchen und sich die Sportart Fitness-Biking ausgesucht haben, um sich und ihrem Körper „nur“ ein bisschen was Gutes zu tun, sind inzwischen dabei, sich durchs Radfahren solche Hochgefühle zu holen. Radfahren und Fitness-Biking können aber auch anderweitig helfen, als Gedankendoping zum Beispiel: Beim Radfahren durch die wunderschöne Natur ordnet ein bekannter Rechtsanwalt seine Gedanken. „Wenn ich mit meinem Bike durch den Wald radle, bin ich frei und ungestört. Da denke ich assoziativer, unkonventioneller, da kommen mir plötzlich Ideen, die mir im Büro nicht gekommen wären. Der Blick weitet sich und manches, was man in gekrümmter Haltung am Schreibtisch gar nicht raus lässt, kommt beim Radfahren als neuer Anstoß, der einem nachher wieder weiterhilft. Viele Prozesse habe ich gewonnen, weil ich nach anstrengenden Gerichtsterminen einfach aufs Bike gestiegen und zum Radfahren gegangen bin.“

Wie sie sehen, kann Radfahren also ideal dazu beitragen, beruflich erfolgreicher zu sein, wenngleich das nicht unbedingt auf jeden zutreffen muss. Doch im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten, wie Jogging, Skating, Schwimmen oder Ballsport, machen Radfahren und Fitness-Biking, ganz besonders, wenn man locker durchs Gelände radelt, wirklich die Gedanken frei. Radfahren können Sie nämlich mit viel weniger physischer und psychischer Anstrengung ausüben. Ohne Stress! Fitness für die Seele also. Beim Radfahren tun Ihnen auch keine Füße weh! Es sei denn, Ihre Radschuhe sind zwei Nummern zu klein. Sie müssen sich auch nicht auf andere Spielkameraden konzentrieren oder sich ständig bemühen, den Kopf über Wasser zu halten. Setzen Sie sich einfach auf Ihr Bike, wählen Sie eine mittlere Geschwindigkeit mit mäßiger Pulsfrequenz, genießen sie die Natur und sie werden staunen, wie schnell Sie dem Stress und der Hektik des Alltags beim Radfahren einfach davon radeln.

 

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