Foto: Eurobike
Radfahren: Die Bike-Mode 2012 wird peppig und funktionell
Vom Trendthema Radfahren profitieren nicht allein die Fahrradhersteller. Die Zubehörindustrie erfreut sich ebenfalls an der gesteigerten Kauflust der Fitness- und Radsportler und zeigte sich auf der diesjährigen Eurobike absolut innovationsgeladen. Der Dresscode beim Radfahren wird funktionell, leicht und absolut modern.
High Fashion zum Radfahren gab es auf der EUROBIKE nicht nur in den täglichen Modenschauen, sondern auch bei einem britischen Hersteller von Bikewear. Der präsentierte nämlich ein Büro-Sakko aus braunem Cord. Der Clou daran: Es taugt nicht nur fürs Office sondern auch zum Radfahren und bietet versteckte Reflektoren, einen magnetischen Spritzschutz und das Sakko ist wasserabweisend.
Bei kaum einem anderen Produkt, das man zum Radfahren benötigt, können die Hersteller so sehr mit High-Tech punkten, wie bei wasserdichten und atmungsaktiven Membranen. Einen neuen Maßstab will wieder einmal der Hersteller Gore-Tex in der kommenden Herbst-Winter-Saison mit seinem Laminat "Active Shell" setzen. Hier werden fürs Radfahren was Atmungsaktivität angeht, Werte erreicht, die man bisher nur von Windjacken her kennt.
Neue Hosen und Schuhe fürs Radfahren
Sugoi hat den Dreh raus, wenn es ums Anziehen von Radhosen geht: Die neueste Pant-Generation fürs Radfahren, das Modell "Gustav-Short" setzt auf einen praktischen Boa-Drehverschluss, anstatt auf fummelige Klettverschlüsse. Das Prinzip kennt man beim Radfahren schon von hochwertigen Schuhen: Mit einem einfachen Dreh lässt sich der Sitz der Hose einhändig und ganz locker auch während der Fahrt korrigieren.
Ein von Nichts am Fuß präsentierte der italienische Ausstatter Northwave auf der Messe: Gerademal 198 Gramm pro Schuh wiegt das neue Modell "Extreme" und bringt damit kaum mehr als eine Flip-Flop-Sandale auf die Waage. Radfahren mit neuem Schuhlonfort heißt die Devise der Italiener. Trotzdem taugen diese neuen Northwave-Schuhe in Leichtbauweise mit dünner Carbon-Sohle für höchste Ansprüchenbeim Radfahren. Das haben sie jüngst erst an den Füßen der Radprofis vom Team Leopard Trek bei der Tour de France bewiesen.
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