Foto: Triaphoto
Triathlon: Das ist Fitness mal drei für jeden
Triathlon gilt und den Ausdauersportarten als die absolute Königsdisziplin. Radfahren, Schwimmen und Laufen und das alles hintereinander verlangt einem Menschen ein Höchstmaß an körperlicher Fitness und Leistungsbereitschaft ab. Doch der Triathlon – Sport stärkt nicht nur den Body. Wer das Trio durchhält, der wird auch viel selbstbewusster durchs Leben gehen.
Wer eine optimale Fitness haben möchte, der muss Sport treiben. Und bietet sich der Ausdauerdreikampf Triathlon geradezu an. Denn mit Schwimmen, Radfahren und Laufen hat man ein Sport-Trio, das im wahrsten Sinne des Wortes die ganzheitliche Fitness auf ein Niveau bringt, wie es mit anderen sportlichen Betätigungen nur schwer möglich ist. Schon die Erwähnung des Wortes „Triathlon“ ruft ganz unterschiedliche Reaktionen hervor. Die einen greifen sich an den Kopf und fragen sich, welche total bescheuerte Fitness – Freak sich denn nur so eine Schinderei ausdenken kann. Doch wer von diesem Virus erst einmal gepackt wurde, dem kribbelt es schon bei der Erwähnung der neun Buchstaben am ganzen, durchtrainierten Körper.
In puncto Fitness gehört der Ausdauerdreikampf sicherlich zu den anspruchsvollsten Sportarten überhaupt. Denn Sie müssen nicht nur in einer, sondern gleich in drei Disziplinen ihren Mann bzw. ihre Frau stehen. Dazu benötigen Sie genau das, was man allgemein unter einen ganzheitlichen Fitness versteht: Ausdauer, Kraft Beweglichkeit und eine gute Koordination. Und genau darin liegt auch die Faszination dieser Sportart, die es immer wieder schafft, tausende, ja sogar hunderttausende begeisterte Zuschauer an die Strecke zu locken. Wer sich dem Triathlon verschreibt, der tut bei weitem nicht enorm viel für seine Fitness und Gesundheit. Nein, der Ausdauerdreikampf erfordert den ganzen Menschen. Und dazu gehört auch die Psyche.
Fitness und Köpfchen
Im Gegensatz zu den Einzeldisziplinen besteht beim Triathlon nur der, der jede der drei Sportarten beherrscht. Dabei muss man an seine körperlichen und auch geistigen Grenzen gehen können. Fitness total und mental! Für den Ausdauerdreikampf braucht man zusätzlich zum richtigen Training auch Köpfchen. Denn wer ohne nachzudenken startet, dem nützt auch die beste Fitness nichts und er wird auch nicht immer sein Ziel erreichen. Gut in einer Sportart zu sein ist vergleichsweise einfach. Aber gleich in drei Disziplinen anzutreten erfordert schon ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Können. Und das schönste ist: man muss ja nicht unbedingt den Ironman auf Hawaii gewinnen.
Das schöne am Triathlon ist: Jeder kann mitmachen, der gesund ist und über eine ausreichendes maß an Fitness verfügt. Es gibt Wettkämpfe über verschiedene Distanzen. So ist beispielsweise ein Volkstriathlon, auch Jedermann-Triathlon genannt, die kürzeste und gängigste Distanz. Diese ist gerade für Fitness – Sportler, die nicht unbedingt den absoluten Mega-Kick brauchen, ideal. 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen stehen hier auf dem Programm. Wer das schafft, der braucht sich um seine Fitness keine Gedanken mehr zu machen. Unwesentlich länger ist die Smart-Distanz. Die olympische Distanz setzte mit 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer auf dem Bike und 10 Kilometer zu Fuß schon ein Fitness – Level voraus, das professionelles Training nötig macht. Und wer ganz hoch hinaus will, der setzt sich einen Ironman zum Ziel. 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radeln und dann noch ein Marathon. Nun ja…, man kann es mit der Fitness ja auch übertreiben!
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