Fitness aus dem eigenen Keller

Perfekte Fitness aus dem eigenen Keller

Es muss nicht immer gleich ein Fitnessstudio sein! Knackiger Po und Waschbrettbauch lassen sich genauso gut auch zu Hause trainieren. Das erkennen immer mehr Deutsche und stellen sich die dafür notwendigen Fitnessgeräte in den heimischen Keller. Fit Appeal gibt Ihnen Tipps, worauf Fitness Freaks achten sollten, wenn der ehemalige Lagerraum zum kleinen Fitness Mekka mit Sauna werden soll.

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Viel Bewegung, regelmäßiger Sport und eine umfassende körperliche Fitness sind die besten Voraussetzungen für eine perfekte Gesundheit. Das wissen viele und zu dieser Erkenntnis kommen täglich mehr. Doch zu regelmäßigen Besuchen im Fitnessstudio können sich trotzdem viele Deutsche nicht überwinden. Den einen ist der Anfahrtsweg zu lang, andere haben ein Problem mit den Öffnungszeiten. Und dann ist es ja auch nicht unbedingt jedermanns Sache, in aller Öffentlichkeit Hanteln zu stemmen oder zu schwitzen

Wer ausreichend Platz hat, für den ist vielleicht die eigene Fitness Oase im Keller die Lösung – inklusive Fitnessgeräte, Heimsauna und Solarium, versteht sich. „Voraussetzung für eine Sauna ist immer ein Starkstromanschluss“, sagt die Initiative „Pro Keller“ im bayerischen Friedberg. Damit die Anlage später auch wirklich sachgerecht genutzt werden kann, sollte es auch Möglichkeiten zum Abkühlen und Ausruhen geben. Außerdem sollte es ohne größere Probleme möglich sein, zur frischen Luft ins Freie zu kommen. Hierfür wäre natürlich eine Außentreppe oder ein separater Ausgang ideal.

Erst die Fitness, dann die Entspannung

Fitness Oase mit Wellnessbereich
Fitness-Oase mit Wellnessbereich

Vor dem belohnenden Entspannen in der Sauna steht aber erst einmal Fitness und Training aus dem Programm. Das obligatorische Trimmrad und die Gymnastikmatte haben im heimischen Studio längst ausgedient. Eine ganze Reihe moderner teurer Fitnessgeräte stehen im Handel bereit, um dann Ihrer Bikini-Figur oder dem Sixpack auf die Sprünge helfen. Hier sollten Sie aber zunächst einmal besonnen bleiben und sich genau überlegen, was es denn eigentlich sein soll.

Leider halten viele Fitnessgeräte für den Hausgebrauch nicht im Geringsten, was sie versprechen. Einige davon sind sogar regelechter Schrott! Das betrifft einerseits die Haltbarkeit und auch die Wirkungsweise. Was die Haltbarkeit und die Stabilität der einzelnen Fitnessgeräte angeht, sollten Sie sich vor dem kauf eingehend im guten Fitness- und Sportfachhandel beraten lassen. Vergessen Sie billige „Supermarkt“-Trainingsbänke. Es ist nämlich nichts exotisches, dass ambitioniert trainierende FitnessSportler z.B. beim Bankdrücken mit schwerem Gesicht mit samt der Bank zusammengebrochen sind. So etwas kann böse enden!

Von der Auswahl her kommt es natürlich auf den verfügbaren Platz an, den Sie für Ihre Fitness reservieren können. Ideal wären für ein Krafttraining z.B. eine verstellbare Flachbank und/oder eine Multipresse, ein Kniebeugeständer und eine kombinierbare Zugmaschine für Rückenübungen. Dazu vielleicht noch ein Bauchbrett und natürlich je ein Satz Lang- und Kurzhantel inkl. Gewichte. Damit können Sie bereits ein umfassendes Krafttraining absolvieren. Zum Ausdauertraining eignet sich natürlich ein Fahrradergometer, ein Laufband und/oder Stepper. Wie gesagt, das hängt alles davon ab, wie viel Platz Sie zur Verfügung haben. Selbstverständlich gibt es auch Platz sparende Fitnessgeräte mit Multifunktionen.

Das Know-How ist wichtig!

So viele Vorteile ein Fitness Training zuhause im Kellerstudio auch bietet, es bringt nur den gewünschten Erfolg, wenn Sie dort richtig und sachgemäß trainieren. Voraussetzung ist also, dass Sie zumindest ein klein wenig Know-How fürs Training selbst und für den Gebrauch der Fitnessgeräte mitbringen. Deshalb ist es empfehlenswert, sich zunächst einmal in einem Studio zu trainieren und sich dort von einem ausgebildeten Trainer beraten und in die Funktionsweise der einzelnen Geräte einweisen zu lassen. Ebenfalls ratsam sei ein Check beim Arzt. Erst dann sollten Sie in eigene Fitnessgeräte investieren.

Ein besonderes Problem der heimischen Fitness-Oase kann aber auch das schönste Ambiente nicht immer lösen: Sie müssen sich nämlich immer wieder selber für das Training motivieren. Sport muss auch Spaß machen, dann klappt`s mit der Fitness! Anfangs sind viele Aktive und an Fitness interessierte Menschen noch enthusiastisch. Aber schon nach einigen Wochen stehen die Fitnessgeräte oft ungenutzt herum, da ihnen allein im Keller zu trainieren zu langweilig ist.

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