Fitness und Fun im Winter

Fitness im Winter: Fünf Sportarten für Jung und Alt

Es muss nicht immer nur das Fitness Studio sein, das im Winter für Begeisterung sorgt. Viele Freizeitaktivitäten und Sportarten schaffen in der kalten Jahreszeit eigene Glücksmomente. Und in vielen Fällen profitieren auch Fitness und Gesundheit davon. Wir geben Ihnen ein paar Tipps für sportliche Aktivitäten bei Eis und Schnee.

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Wenn es draußen kalt wird, die Tage kürzer und die Abende dafür umso länger sind, hat für die meisten Outdoor-Sportarten der Winterschlaf begonnen. Wer sportlich aktiv bleiben will, geht da am besten ins Fitness Studio. Doch an freien Tagen, am Wochenende und im Weihnachtsurlaub lockt die Natur mit allerlei Möglichkeiten, viel für die Fitness an der frischen Luft und bisweilen bei winterlichem Kaiserwetter zu tun.

Skilanglauf

Mit dieser nordischen Wintersportart ist die Fortbewegung auf speziell präparierten Loipen möglich. Auch wenn Sie nicht unbedingt zu den Fitness orientierten Langlauffreaks gehören, bieten die schmalen Bretter genügend Fun und winterliches Vergnügen. Viele Gegenden, wo ausreichend Schnee liegt, legen spezielle Rundwege mit unterschiedlichen Längen und mehr oder weniger Steigungen an. Der Skilanglauf ist eine für die Fitness und Gesundheit ideale und empfehlenswerte Sportart, vergleichbar mit Nordic Walking. Es trainiert alle Muskelgruppen und kann – je nach individuellem Fitness Level – mit leichter oder stärker Intensität betrieben werden. Als Standardausrüstung gehören zum Skilanglauf jeweils ein paar Langlaufski, Langlaufstöcke und spezielle Langlaufschuhe. Die Kleidung sollte bewegungsfreundlich und atmungsaktiv sein. Die positiven Auswirkungen auf Fitness und Gesundheit, vor allem aber auf das Herz-Kreislauf-System sind bekannt und unbestritten. Langlaufen kann man in der klassischen Technik oder im Freistil – hier findet vor allem die Skatingtechnik Anwendung.

Ski alpin

Sehr großer Beliebtheit erfreut sich seit Jahrzehnten der alpine Skilauf. Für Fitness und Gesundheit kommt er zwar nicht an den Langlauf heran, bietet dafür aber einen unvergleichbaren Fun-Faktor. Viele Skigebiete zeichnen sich durch große Familienfreundlichkeit aus, wo beispielsweise auch für die ganz Kleinen bereits Skikurse angeboten werden. Zur Standardausrüstung gehören jeweils ein Paar Abfahrtsski, Skischuhe, Skistöcke und – auf keinen Fall vergessen – ein Helm. Wasserabweisende Skibekleidung und Skihandschuhe vervollständigen das perfekte Outfit für die Piste.

Nur wer ohne Angst auf den Brettern steht hat wirklich Spaß am alpinen Skilauf. Daher sollten Sie – wie auch sonst, wenn es um die Fitness geht – die Hilfe von Profis suchen. Vor allem wenn Sie Anfänger sind, geht ohne Skikurs so gut wie gar nicht. Außerdem sollten schon ein bisschen Fitness mitbringen. Vor der Fahrt in den Skiurlaub empfiehlt sich gezieltes Training. Vor allem für die Beinmuskulatur. Viele Fitness Studios und Sportvereine bieten Skigymnastikkurse an.

Schneeschuhwandern

Wintersportfreunde, die nicht unbedingt Ski fahren wollen oder können, aber trotzdem was Gutes für ihre Fitness tun möchten, werden mit dieser neuen Trendsportart angesprochen. Aber auch für alle Liebhaber schneller Abfahrten bietet das Schneeschuhwandern eine willkommene Abwechslung. Als Ausrüstung sind neben den Schneeschuhen zwei Skistöcke mit großen Schneetellern erforderlich sowie feste Winterstiefel. Die Schneeschuhgröße ist in Abhängigkeit vom Körpergewicht zu wählen. Zu starkes und Kräfte raubendes Einsinken sollte vermieden werden. Generell empfiehlt es sich, bei Touren auf den ausgeschilderten Wegen zu wandern oder sich einer geführten Gruppe anzuschließen. Schneeschuhwandern kann auch leicht bis mittel intensiv betrieben werden und fördert damit die Fitness ähnlich wie Nordic Walking.

Rodeln

Schlittenfahren braucht weniger Schnee als Skilaufen und kann daher auch in Gegenden mit weniger Schneefall ausgeübt werden. Für Ihre Fitness tun Sie mit dem Rodeln zwar nicht viel – es sei denn, Sie ziehen den Schlitten jeweils im Laufschritt wieder den Berag hoch – dafür bietet es Winter-Fun pur. Neben den traditionellen Holzschlitten mit zwei Kufen gibt es auch so genannte Schneebobs. Diese Kunststoffwannen mit Führungsriefen gibt es in vielfältigen Ausführungen. Neben wasserfester Skibekleidung empfiehlt sich auch beim etwas rasanteren Rodeln ein Helm. Also – warm anziehen, Schlitten einpacken und ab ins Rodel-Vergnügen.

Schlittschuhlaufen

Beim Eislaufen gleitet man mit Kufen an den Füßen über Eisflächen. Diverse Sportarten bedienen sich dieser Fortbewegungsvariante – Eiskunstlauf, Eishockey oder Eisschnelllauf. Sportlich betrieben kann man auf Schlittschuhen auch einiges für seine Fitness tun. In vielen Städten gibt es Eislaufhallen, in denen Sie sich auch Schlittschuhe leihen und damit Ihre Runden drehen können. Bei länger andauerndem Frost können sie natürlich auch in der freien Natur Schlittschuhlaufen, was für Fitness und Allgemeinbefinden natürlich positiv ist. Achten sie aber unbedingt drauf, dass das Eis mindestens 15 Zentimeter dick ist, bevor sie es betreten.

 

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