Jogging im Winter

Jogging im Winter: Top fit auch bei Kälte

Angeblich gibt es ja gar kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung. Nun, beim Jogging ist da viel Wahres dran. Die richtige Bekleidung erhöht den Laufkomfort beim Jogging ungemein. Wir geben Ihnen ein paar wichtige Tipos, wie ein nettes Winterläufchen zum schönen und Naturerlebnis wird.

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Bei vielen Jogging Aktiven hören alle guten Vorsätze auf, sobald die kalte Jahreszeit mit Glätte, Matsch, Eis und Schnee da ist. Als Kampf gegen die Elemente und als Kontrast zum beheizten Büroalltag und Wohnzimmer wird Jogging von den einen angesehen. Den anderen ist es bei Schmuddelwetter ein echter Graus. Leistungsläufer müssen aber gerade im Winter fleißig Kilometer sammeln und die vielen Fitnessläufer müssen darauf achten, dass die Wampe nicht zu umfangreich wird. Grund genug also, sich Gedanken darüber zu machen, wie Jogging auch und gerade im Winter optimal betreiben werden kann.

FitAppeal Tipps wie Sie beim Jogging perfekt über den Winter kommen

  • Ziehen Sie sich nicht zu viel an, denn die Bewegung beim Jogging selbst macht ja schon gehörig warm. Auch wenn Sie zu Beginn ein klein wenig frösteln sollten, dann ist das nicht weiter schlimm. Nach zehn Minuten lockerem Jogging kommt der Körper auf „Betriebstemperatur“ und dann ist Ihnen warm. Tragen Sie beim Jogging im Winter wenn möglich eine Jacke mit Reißverschluss. Denn damit lässt sich verhindern, dass ein gefährlicher Hitzestau entsteht.
  • Wenn es draußen kalt ist, gehen sie keinesfalls mit nackten Beinen zum Jogging!
  • Setzten Sie zum Jogging bei kalten Temperaturen unbedingt eine Mütze auf. Eventuell mit Schirm. Über den Kopf verliert man nämlich 40 Prozent der Körperwärme.
  • Wenn Sie Ihr Jogging Training abends absolvieren, dann suchen Sie sich einen beleuchteten Park, oder laufen Sie unter Straßenlaternen mit Gleichgesinnten oder in einer Gruppe. Das empfiehlt sich ganz besonders für Frauen.
  • An kalten und windigen Tagen bietet ein Wald oder ein Park einen meist besseren Windschutz als wenn Sie über offenes Feld laufen.
  • Ein alter Trick: Beginnen Sie Ihr Jogging Training gegen den Wind und lassen Sie sich von ihm „zurücktragen“. So verhindern Sie, dass Sie zum Schluss stark auskühlen, wenn Sie auch noch verschwitzt sind.
  • Gerade beim Jogging im Winter sollten Sie sich stets gut aufwärmen um Verletzungen zu vermeiden.
  • Passen Sie bei Dunkelheit immer auf, wohin Sie laufen! Glatteis, übersehene Äste oder Schlaglöcher können zu schlimmen Unfällen mit Verletzungen führen.
Alternative: Jogging auf dem Laufband

Auf dem Laufband zu trainieren ist sicher nicht jedermanns Sache. Aber das ist weitaus weniger langweilig und eintönig, wenn Sie Ihr Laufband vor den Fernseher stellen. Vielleicht finden Sie bei Eurosport, Sport1 oder einem anderen Sport-Programm was Motivierendes.

  • Laufen Sie bei Dunkelheit immer gegen den Straßenverkehr und rechnen Sie auch damit, dass Sie trotz Reflektoren nicht gesehen werden. Es gibt im Fachhandel auch kleine Handtaschenlampen, mit der Sie selbst Ihren Weg beleuchten können und beim Jogging auch besser gesehen werden.
  • Verzichten Sie im Winter ruhig auf Tempotraining. Langsame Dauerläufe für die Grundlagenausdauer sind zum einen wichtiger und zum anderen weniger gefährlich.
  • Wenn das Wetter mal ganz mies wird, dann verlegen Sie Ihr Jogging Training doch lieber ins Studio oder Wohnzimmer aufs Laufband. Oder brauch Sie an solchen Tagen eine Einheit Crosstraining (z.B. Indoor Cycling) in Ihren Trainingsplan ein.
  • Ganz wichtig: Nach dem Training sofort ins Warme und raus aus den verschwitzten Klamotten!

 

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