Fitness mit dem Mountainbike

Radfahren: Mountainbiking, ein neuer Fitness Trend?

Für die Aktiven dieser Szene gibt es keine Alternative: Mountainbiking ist für sie eine der schönsten Sportarten überhaupt. Das Biken auf einem dieser grobstolligen Räder ist aber nicht nur was für Bike Freaks. Im Gegenteil: Mountainbiking ist auch ein neuer Fitness Trend! Macht Spaß, ist überaus gesund und lässt die Pfunde purzeln.

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Was gibt es schöneres, als an einem lauen Frühlingsmorgen durch einen menschenleeren Wald zu radeln? Diese sanfte und beruhigende Geräuschkulisse der gerade erwachten Natur. Die Vögel zwitschern und nur das leise Surren von Kette und Reifen auf dem Waldboden durchdringen diese Ruhe. Das ist nicht nur ein überaus gesundes Fitness Training! In so einem Moment kann man auch alle Alltagssorgen vergessen. Ein unglaubliches Gefühl, das süchtig machen kann! Süchtig? Davon kann man ausgehen, denn der Boom, den das Sportgerät Mountainbike ausgelöst hat, ist in den letzten Jahren immer größer geworden. Und wie kann man ihn sonst erklären, als dass jeder, der sich an diesem Sport versucht, ihm erliegt. In der Tat ist Mountainbiking eine sehr vielseitige und vor allem gesunde Fitness Sportart. Zudem bietet sie ein breites Betätigungsfeld, quer durch alle Alterschichten und Personengruppen.

Der gesundheitliche Wert des Radfahrens ist unbestritten. Bei Medizinern und Therapeuten steht es ganz oben auf der Empfehlungsliste zur Förderung und Verbesserung des Herz-Kreislaufsystems. Das sanfte Fitness- und Ausdauertraining auf dem Rad wirkt sich ebenso positiv auf die Gesundheit aus, wie Joggen, Walking oder  Nordic Walking. Mit dem kleinen, aber wesentlichen Unterschied, dass die Gelenke so gut wie gar nicht belastet werden. Das Körpergewicht ruht während der ganzen Zeit auf dem Sattel. Deshalb eignet sich das Radfahren als Sportart ganz besonders für ältere Menschen, Übergewichtige und diejenigen, die Probleme mit den Gelenken haben. Außerdem ist es ein ideales Fitness Training, um effektiv Fett zu verbrennen und lästiges Übergewicht abzubauen. Es gibt nämlich nur ganz wenige Sportarten, die es Übergewichtigen und Menschen mit sehr schlechter körperlicher Verfassung ermöglichen, die für die optimale Fettverbrennung notwendige Pulsfrequenz zu erreichen und für die gesamte Dauer des Trainings zu halten.

Der Alleskönner unter den Bikes

Aber warum soll man gerade aufs Mountainbike steigen? Auch mit einem normalen Rad kann man doch viel für seine Fitness tun und wenn es noch einen Tick sportlicher sein soll, dann käme man doch mit einem Rennrad sehr viel rasanter daher und ist näher am sportlichen Lifestyle dran? Natürlich ist ein Rennrad schneller, ein Tourenrad vielleicht bequemer und mit Omas Schutzblech-hobel bleibt man auch dann sauber, wenn man mal durch eine Pfütze oder auf einem matschigen Weg fährt. Das Mountainbike ist jedoch der Alleskönner unter den Fahrrädern. Was der Jeep bei den Autos ist, das ist das Mountainbike bei den Fahrrädern. Ein All-Terrain-Gefährt, für das es kaum ein Gelände gibt, das man mit ihm nicht spielend bezwingen könnte. Ob asphaltierter Radweg zur Arbeit, oder Waldwurzelpassagen – mit einem Mountainbike kein Problem!

Fitness für den Körper, Blasam für die Seele

Das wichtigste Argument für das Radfahren auf dem Mountainbike ist neben dem positiven Trainingseffekt für die Fitness, die einmalige Wirkung auf die Psyche. Man kann das Gefühl, dass eine gemütliche Mountainbiketour vermittelt, kaum beschreiben! Man sitzt morgens auf dem Bike und radelt in gemütlich-mäßigem Tempo vor sich hin. Der Wald liegt still und leer vor einem, über der Wiese liegt noch sanfter Nebel, der gerade von den ersten Sonnestrahlen vertrieben wird. An den Grashalmen klebt der Tau, Vögel zwitschern und die Sonne dringt durch die Äste und bringt den Boden zum Dampfen. Der Atem geht ruhig und die frische Luft durchflutet die Lungen. Kein Keuchen, keine Überanstrengung und keine schmerzenden Knie oder Knöchel. Das alles ist nicht nur ein überaus gesundes Fitness Training, sondern reiner Balsam für die Seele. Mit jeder Kurbelumdrehung entspannt man sich ein bisschen mehr. Sämtlicher Stress und Hektik fällt von einem ab wie die alte Haut einer Schlange. Man konzentriert sich nur noch auf sein sanftes Training, sein Bike und die Natur.

Wenn man dann nach Hause kommt, ein bisschen verschwitzt, doch ein bisschen ausgelaugt vom Training, das man noch gut und gerne eine Stunde oder mehr hätte absolvieren können, dann kommt dieses bestimmte Gefühl. Man fühlt sich sauwohl und ist besonders gut drauf – ein Glücksgefühl breitet sich aus. So angenehm kann es sein, wenn man was für seinen Körper und seine Fitness tut. Ist der Körper gesund, dann freut sich der Mensch! So kann man noch eine gewisse Zeit zehren, von der Faszination Mountainbiking, dem Radweg Richtung Fitness.

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