Crosstraining - ideal für die Fitness

Training - Crosstraining als wichtiger Ausgleich!

Läufer laufen, Schwimmer schwimmen, Radsportler fahren Rad und Kraftsportler “fressen Eisen” – es ist noch gar nicht so lange her, da kannte man im Training nur diese sture Methode. Crosstraining und der so genannte Transfereffekt waren unbekannt. Doch mittlerweile hat die moderne Trainingsforschung bewiesen: Trainingsausflüge in andere Sportarten können überaus beflügelnd wirken.

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Vielseitigkeit als Vorteil beim Training. Das gilt prinzipiell für alle Sportarten und ganz speziell für Fitness. Denn wenn Sie öfters mal von Ihrer Lieblings- oder „Haupt-Sportart“ in eine andere wechseln, dann verbessern Sie langfristig Ihre Form und optimieren Ihre allgemeine Fitness. Auch wenn Ihr bevorzugtes Training ein empfehlenswerter, gesunder und wunderschöner Sport und für die allgemeine Fitness sehr förderlich ist, sollten Sie trotzdem Alternativen in Ihr Trainingsprogramm einbauen. Das gilt ganz besonders für diejenigen unter Ihnen die ausschließlich Ausdauer-Sportarten, wie Radsport oder Laufen betreiben. Die sind zwar gesund – keine Frage! Aber dennoch einseitig, denn wichtige Muskelgruppen des Oberkörpers werden sträflich vernachlässigt. Und ist für die allgemeine Fitness nicht förderlich.

Ergänzende und/oder alternative Sportarten, beispielsweise zum Radsport- oder Lauftraining, haben viele Vorteile. Durch Ausgleichssporten wie Schwimmen, Krafttraining im Studio oder Nordic Walking werden auch Muskelgruppen trainiert, die sonst eher stiefmüttlerlich behandelt werden. Sie verbessern Ihre Flexibilität, Ihre Kraft und Ihre Koordination, kurzum: die allgemeine Fitness. Je vielseitiger, kräftiger und athletischer Ihr Körper ausgebildet ist, umso leichter vermeiden Sie Fehl- bzw. Überbelastungen oder muskuläres Ungleichgewicht (Dysbalancen). Wichtige Nebenwirkungen: Sie verringern auch die Verletzungsgefahr. Also gibt es reichlich Argumente für sportliche „Seitensprünge“, denn:

  • Sie bringen zusätzlichen Spaß in Ihr Training– neue Reize, neue Impulse, neuen Schwung und eine verbesserte allgemeine Fitness.
  • Sie sorgen für zusätzliche Kraft. Die Muskulatur kann effizienter und besser arbeiten. Das erhöht neben der allgemeinen Fitness auch die Ökonomie, z.B. beim Radsport und beim Laufen
  • Sie ermöglichen höhere Belastungen. Denn einseitiges Training birgt auch die Gefahr ins sich, z.B. die Beinmuskulatur zu isoliert zu belasten. Die Hauptmuskeln werden dank Ausgleichssport durch Hilfs- und Stützmuskeln unterstützt.
  • Sie reduzieren die Verletzungsgefahr, weil nach einer Belastung mehr Raum für Regeneration bleibt.

Ideale Ausgleichssportarten

Es geht bei diesen Alternativen nicht primär darum, noch mehr, sondern vor allem anders zu trainieren. Um den Alltag beim Training spannender zu machen, die Motivation und Fitness zu fördern, sowie den Spaß am Lieblingssport zu erhalten.

Jogging/Radfahren

Laufen hat Tradiion

Der gute alte Dauerlauf, der ja heute „Jogging“ heißt, ist den meisten Menschen ein Begriff. Für Radsportler ist das Joggen eine optimale Alternative und unterstützt die Grundlagenausdauer. Vorausgesetzt, Sie haben keine Probleme mit den Gelenken. Ansonsten: Lieber was anders machen! Dank moderner Laufbänder können Sie heute auch im Fitness-Center joggen. Im umgekehrten Fall sollten aktive Läufer öfters mal ein Training mit dem Rad absolvieren.

Nordic Walking

Nordic-walking: Trendsport und Ganzkörpertraining

Nordic Walking ist eine sehr populäre und Fitness fördernde Sportart, die beinahe von jedem gesunden Menschen und überall ausgeführt werden kann. Man braucht, außer Stöcken, dazu keine spezielle Ausrüstung. Für Radsportler und Läufer ist Nordic-Walking, wie auch alle anderen Nordic Sports ein Training des ganzen Körpers, das besonders auch die Rumpfmuskulatur beansprucht. Lange Ausdauer-Trainingseinheiten sind per Nordic Walking sehr zu empfehlen. Und sie machen darüber hinaus auch noch sehr viel Spaß.

Schwimmen

Schwimmen trainiert alle Muskeln
©stock.xchng

Schwimmen ist ebenfalls eine sehr geeignete Sportart für das Crosstraining. Vorausgesetzt Sie sind kein aktiver Schwimmer. Dann gilt für Sie respektive dasselbe, wie für Radsportler und Läufer – nur eben anders herum! Beim Schwimmen sind nahezu alle Muskeln des Körpers im Einsatz, was die allgemeine Fitness perfekt fördert. Das bedeutet für Radsportler und Läufer, dass sie mit dem Schwimmen ein nahezu komplettes Ausdauer-Training zur Verfügung haben, das sich als Alternative optimal eignet. In den Sommermonaten ist das Schwimmen dazu noch eine willkommene Erfrischung. Und im Winter eignet es sich ideal als Winter-Training im Hallenbad

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