Achtung: Virenalarm!

Die Angst vor der Neuen Grippe greift um sich und bringt uns die Gefahr von Viren nahezu täglicht ins Bewusstsein. Impfung hin oder her - Viren sind in nahezu jeder Form gefährlich und bedrohen massiv unsere Gesundheit. Wissenschaftler warnen seit Jahren vor den Erregern, die überall lauern. Vor allem da, wo wir sieam wenigsten vermuten.

Wo glauben Sie sind die schmuddeligsten Stellen, die man nicht unbedingt berühren sollte? Auf der Brille einer öffentlichen Toilette? Weit gefehlt! In Wasserspendern und auch auf Einkaufswägen tummeln sich wesentlich mehr Erreger. Die "Schweinegrippe", oder auch "Neue Grippe" genannt, treibt derzeit auch in Deutschland ihr Unwesen. Doch neben den hartknäckigen und überaus gefährlichen Influenzaviren gibt es mehrere Hundert anderer Schnupfen-, Erkältungs- und Durchfallerreger, gegen die ganz besonders ältere oder immunschwache Menschen mit ohnehin angeschlagener Gesundheit nur schlecht gewappnet sind. Ganz besonders erschreckend ist, dass sich besonders dort erhebliche Mengen dieser Krankheitserreger tummeln, wo man es gar nicht vermutet. So zum Beispiel im Supermarkt auf den Einkaufswägen. Lesen Sie, was die wichtigsten Mikroben-Fallen sind:

Krank durch Händeschütteln?

Das ist fast wie eine "Lizenz zum Anstecken". Wenn Ihnen jemand die Hand gibt, der sich gerade die Nase geputzt oder genießt hat, dann bekommen Sie garantiert eine große Ladung seiner Bazillen ab, die Ihrer Gesundheit bestimmt nichts Gutes wollen. Wenn Sie jemandem die Hand gegeb haben, dann waschen Sie sich die Ihren und fassen Sie sich vorher nicht ins Gesicht oder an den Mund.

Metalltürklinken sind nicht so schlimm wie Kunststoff

Durch Husten oder Niesen kommen schnell Viren an die Hand und dann auf die Klinke. Die gefährlichen Erreger halten sich auf der Oberfläche bis zu 24 Stunden. Besonders lang halten Sie sich auf Kunststoffen, nicht so gut auf Metallklinken. Fassen Sie so einen Türgriff an, bekommen Sie die Erreger quasi ganz frisch ab. Metallklinken sind also weniger gefährlich für Ihre Gesundheit.

Toiletten sind sauberer als gedacht!

Eine Überprüfung von öffentlichen Toiletten hat ergeben, dass die meisten davon - dank gut eingehaltener Reinigungsvorschriften - hygienische gesehen für die Gesundheit kein Problem darstellen. Das ergab eine Untersuchung des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaus-hygiene der Uni Marburg.

Keime in Wasserspendern

Die scheinbar so hygienischen Wasserspender können sind eine besonders üble Keimschleuder. Bei einer Untersuchung fanden Wissenschaftler so genannte Pseudomonas-Bakterien und Acinetobacter in teilweise bedrohloch großen Mengen. Beides sehr gefährliche Keime, die eine besonderse Bedrohung für die Gesundheit darstellen, weil wegen Resistenzen Antibiotika teilweise nicht mehr wirken.

Münzen sind besser als Geldscheine!

Geld wechselt bekanntlich häufig den Besitzer. Deshalb findet man darauf auch viele, die Gesundheit gefährende Keime. Experten sagen, dass Münzen wegen des antibakteriell wirkenden Messing- und Kupferanteils weniger belastet sind, als Geldscheine. Darum sollten Sie sich auch immer die Hände waschen, wenn Sie Geld in der Hand hatten. Klingt komisch, ist aber wahr: "Kleingeld" ist für die Gesundheit also besser, als großes!

Vorsicht Seife!

Seifenstücke, die von vielen Personen benutzt werden, sind für die Gesundheit besonders gefährlich. Sie stellen ein wahres Paradies für alle Arten von Keimen dar. Bei Untersuchungen fand man Pseudomonas-Bakterien, die bei Menschen mit schwachem Immunsystem Lungenentzündungen, Herzerkrankungen und sogar tödliche Blutverginftungen auslösen können.

 

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