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Trailrunning: Mehr Kraft für die Oberschenkel
Trailrunning ist ein Lauftraining der ganz besonderen Art, sprich: der besonders harten Art! Denn anders als beim normalen Lauftraining werden beim Trailrunning die Oberschenkel enorm gut trainiert und gekräftigt. Lesen Sie in diesem Abschnitt, warum Trailrunning so machen Krafttraining ersetzen kann.
Die Belastung der Muskulatur beim Trailrunning auf diesem Untergrund ist eine ganz andere, als wenn Sie normal Laufen. Besonders für die Fußmuskulatur und jene, die ihr Sprunggelenk stabilisieren, bedeutet das Schwerstarbeit. Gleichzeitig ist der Trainingsreiz beim Trailrunning sehr hoch. Ihre Muskulatur wird systematisch und Schritt für Schritt gekräftigt, sodass die Belastungen des Laufens nach und nach gleichmäßiger verteilt werden. Langfristig beugen Sie mittels Trailrunning also diversen Beschwerden in Scheinbein, Knie und Achillessehne vor.
Und auch die Oberschenkelmuskeln werden beim Trailrunning sehr viel mehr und stärker gefördert und gekräftigt, als beim normalen Laufen auf befestigten Wegen. Wenn Sie nämlich über einen Baumstumpf oder eine Pfütze springen, was beim Trailrunning durchaus normal ist, kräftigen Sie auch ganz gezielt Ihre Oberschenkel. Achten sie aber darauf, dass Sie nicht immer mit demselben Bein abspringen und landen. Das schult beim Trailrunning einerseits die Koordination und beugt andererseits Ungleichgewichten und Überbelastungen vor.
Bergab für kräftige Oberschenkel
Steile Hänge bergab zu laufen, wie es beim Trailrunning dazu gehört, hat einen enorm kräftigenden Effekt. Zwar wird der Fuß stark belastet, aber das Nervensystem lernt auf diese Weise, mehr Muskelfasern gleichzeitig zu aktivieren. Dadurch steigert Trailrunning die Maximalkraft in den Beinen und auch die Schnelligkeit nimmt zu.
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